Jessica Jurassica: EPK

# slayer of all dragons
# metoo enforcer
# lyrical backbone of switzerland

Jessica Jurassica ist Musikerin, Künstlerin, It-Girl und Autorin. 2021 erschien bei lectorbooks ihr Debütroman 'Das Ideal des Kaputten', für den sie einen der Berner Literaturpreise erhielt. 2022 folgte der vielbeachtete erotische Kurzroman 'Die verbotenste Frucht im Bundeshaus'. Auf 'Jessica Jurassicas Lifestyle Blog' schreibt sie über Trauma, queere Popkultur und Innendesign. Im Herbst 2025 erscheint ihr dritter Roman 'Gaslicht'.

  • Jessica Jurassica, (*1993), ist Musikerin, Künstlerin, Autorin und Bloggerin. 2020 gelangte ihre erotische Fan-Fiction »Die verbotenste Frucht im Bundeshaus« über einen fiktiven Bundesrat in nahezu alle Schweizer Medien und wurde von der Bundeskanzlei abgemahnt. Zuerst im Selbstverlag erschienen, erschien »Die verbotenste Frucht im Bundeshaus« 2022 bei lectorbooks als Paperback. Ihr Debütroman »Das Ideal des Kaputten« erschien 2021 und erhielt mehrere Preise. Mit dem Euro-Dance-Duo CAPSLOCK SUPERSTAR hat sie zwei Alben veröffentlicht, unter dem Titel Jessica Jurassicas Lifestyle Blog schreibt sie über Popkultur und gesellschaftspolitische Themen.

    GaslichtLesung (ohne Anna & Belia)

    In Jessica Jurassicas zweitem Roman hat eine Gewalterfahrung die Protagonistin zu einer Art Seismograph gemacht: Das Geschehene hallt in ihr nach und will aufgezeichnet werden. Und je lauter die Gegenwart, desto lauter auch ihre Vergangenheit, stellt sie fest, als sie in den ersten großen Schweizer #MeToo-Skandal verwickelt wird. Also begibt sie sich auf eine Reise, um dem Trauma auf den Grund zu gehen und sich ihrer Geschichte wieder zu ermächtigen: Spaziergänge am Meer, Traumatheorie in New York und spirituelle Erlösung in der Zentralschweiz.

    »Gaslicht« stellt sich der Bruchstückhaftigkeit der Erinnerung. Wie kann die Natur des Traumas erzählt werden? Wie kann ein Text der überlebten Gewalt gerecht werden? Um diesen Fragen auf den Grund zu gehen, schält Jurassica Zeitschichten und seziert patriarchale Erzählungen. In seiner sprachlichen und erzählerischen Vielschichtigkeit bricht »Gaslicht« immer wieder aus dem inhärenten popkulturellen Rahmen aus und baut auf ein intergenerationales feministisches Fundament. So verweist «Gaslicht» auf Werke von Louise Bourgeois, Verena Stefan, Carmen Maria Machado oder Tarana Burke.

    Jessica Jurassica verhandelt in «Gaslicht» patriarchale Gewalt und deren Folgen öffentlich. Denn wie die Traumaforscherin Judith Herman feststellte: Traumata sind ein gesellschaftliches Problem, also muss deren Heilung eine öffentliche Angelegenheit sein.

    GaslichtPerformance mit Anna & Belia:

    In Jessica Jurassicas zweitem Roman «Gaslicht» hat eine Gewalterfahrung die Protagonistin zu einer Art Seismograph gemacht: Das Geschehene hallt in ihr nach und will aufgezeichnet werden. Und je lauter die Gegenwart, desto lauter auch ihre Vergangenheit, stellt sie fest, als sie in den ersten großen Schweizer #MeToo-Skandal verwickelt wird. Um der Natur des Traumas auf den Grund zu kommen, schält Jessica Jurassica Zeitschichten und seziert patriarchale Erzählungen. In der gleichnamigen Performance inszeniert sie Fragmente von «Gaslicht» gemeinsam mit der Produzentin Belia Winnewisser und der Lichtdesignerin Anna Dippert. Durch Sound, Licht, Performance und Text entsteht dabei ein ebenso geschützter wie durchlässiger temporärer Raum, in dem patriarchale Gewalt und deren Folgen öffentlich verhandelt wird, denn wie die Traumaforscherin Judith Herman in «Truth and Repair» festhält: Traumata sind ein gesellschaftliches Problem, also muss deren Heilung eine öffentliche Angelegenheit sein.

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Gaslight Nation – ZENY. X JESSICA JURASSICA X ARTBABE

HATEPOP X JESSICA JURASSICA - FRONTPAGE

CAPSLOCK SUPERSTAR - MONTEVIDEO